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Auf diesem Abschnitt - 75 Links (25 Städte + 15 Siedlungen) | Liste aller Orte |
In diesem Abschnitt sind Informationen zu den
ostsibirischen Orten entlang der Transsib zu finden - von östlich Atschinsk in
der Region Krasnojarsk bis Mogotscha in
Osten des Gebietes Tschita. Die Angaben der Einwohnerzahl beziehen sich auf das Jahr 1998. Alle Rayonzentren (Kreisstädte) ohne Stadtrecht und anderen größeren Bahnstationen sind ebenfalls in diese Liste einbezogen worden. Bei Orten mit nennenswerter Geschichte oder vielen Sehenswürdigkeiten wurden die betreffenden Angaben hellgelb hinterlegt. Nach den Angaben zum jeweiligen Ort folgen Linklisten zu Internet-Resourcen mit weiter führenden Informationen über den Ort oder seine Umgebung - hauptsächlich zu Informationsservern, Sites zur Geschichte oder von Museen. Die Orte innerhalb des Abschnittes sind streng nach ihrer Lage entlang der Transsibirischen Eisenbahn von Westen nach Osten, also nach zunehmender Entfernung von Moskau, sortiert. Die Auswahl der Links ist in gewissem Maße subjektiv, nach ihrem Informationsgehalt, wobei natürlich für Moskau in Anbetracht des riesigen Angebotes (zumindest auf Russisch) die strengsten Maßstäbe angelegt wurden. Websites von Museen sind mit Pluszeichen (+) gekennzeichnet. |
Orte dieses Abschnittes (alphabetisch, Gebietshaupstädte fett): Aksjonowo-Silowskoje, Alsamaj, Angarsk, Babuschkin, Bada, Baikalsk, Birjussinsk, Chilok, Ilanskij, Irkutsk, Kansk, Karymskoje, Kosulka, Krasnojarsk, Ksenjewka, Kujtun, Mogotscha, Mogson, Nishneudinsk, Nishnij Ingasch, Nishnjaja Pojma, Nowopawlowka, Nowotschernoretschenskij, Petrowsk-Sabaikalskij, Priiskowyj, Saigrajewo, Salari, Saosjornyj, Schelechow, Schilka, Sima, Sljudjanka, Tajschet, Tanchoj, Tscheremchowo, Tschernyschewsk, Tschita, Tulun, Ujar, Ulan-Ude, Ussolje-Sibirskoje. |
Nowotschernoretschenskij. SST seit 1949. |
Kosulka. SST seit 1962. |
Krasnojarsk
(919.000 Ew.) Gegründet 1628. Koordinaten: 56-04 nördl. Br. 92-45 östl. L. - km 4098 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: Hauptstadt der Region Krasnojarsk. Als Ostrog (hölzerne Festung) gegründet. Am Jenisej gelegen. Mittlere Temperaturen: Januar -17, April +1, Juli +18, Oktober +1 Wirtschaft: Verteidigungsindustrie, Maschinenbau und Metallindustrie (Werk "Sibtjaschmasch"), Landmaschinenbau, chemische Industrie (synthetischer Kautschuk, Reifen usw.), Metallurgie (Aluminium, Werk "Sibelektrostal"), Elektrotechnik, Leicht- und Lebensmittelindustrie, Baumaterialien, holzverarbeitende Industrie (Zellulose- und Papierkombinat). In der Nähe, bei Diwnogorsk, das Krasnojarsker Wasserkraftwerk. Eines der wichtigsten Industriezentren Russlands. Straßenbahn, Trolleybus. Metro im Bau. Flusshafen am Jenisej. |
Charakteristik,
Sehenswürdigkeiten, Geschichte Kultur: 5 Theater (darunter Opern- und Ballett-Theater). Heimatmuseum. Museumshaus des Malers W. I. Surikow, Gemäldegalerie. Naturreservat "Stolby" ("Pfähle") mit beeindruckenden Felsformationen. Wissenschaft: 9 Hochschulen, Universität. Wissenschaftliches Zentrum der Sibirischen Sektion der Akademie der Wissenschaften Russlands. |
Ujar (17.000 Ew.)
Stadt seit 1944. Koordinaten: 55-50 nördl. Br. 94-19 östl. L. - km 4229 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt der Region Krasnojarsk, Rayonzentrum. Am Fluss Ujarka gelegen. Wirtschaft: Bauwirtschaft (Stahlbetonkonstruktionen), Keramik; Bergbau (Glimmer); Lebensmittelindustrie (Fleischkombinat). |
Saosjornyj (16.000 Ew.) Stadt seit 1948. Koordinaten: 55-58 nördl. Br. 94-43 östl. L. - km 4263 der Transsib. Umbenennungen: vor 1934 - Troizko-Saosjornaja Status: regionsunterstellte Stadt der Region Krasnojarsk, Rayonzentrum. Bekannt seit Ende des 17. Jh. Am Fluss Barga gelegen. Wirtschaft: Bergbau (Kohle, Glimmer); Möbel- und Textilindustrie (Werk "Sibwolokno"). Wärmekraftwerk Krasnojarsk-2. |
Kansk (110.000 Ew.)
Gegründet 1628. Koordinaten: 56-11 nördl. Br. 95-40 östl. L. - km 4345 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: regionsunterstellte Stadt der Region Krasnojarsk, Rayonzentrum. Gegründet als Ostrog (hölzerne Festung). Am Fluss Kan gelegen. Mittlere Temperaturen: Januar -20, April +1, Juli +19, Oktober 0 Wirtschaft: Maschinenbau und Metallindustrie; holzverarbeitende und Leichtindustrie. In der Umgebung mehrere Garnisonen und militärische Übungsgebiete. Theater. |
Ilanskij (18.000 Ew.) Stadt seit 1939. Koordinaten: 56-15 nördl. Br. 96-06 östl. L. - km 4377 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt der Region Krasnojarsk, Rayonzentrum. Am Fluss Ujarka gelegen. Wirtschaft: Eisenbahnwerkstätten, Leichtindustrie. |
Nishnij
Ingasch. SST seit 1961. |
Nishnjaja Pojma. SST seit
1951. |
Birjussinsk (12.000 Ew.) Stadt seit 1967. Koordinaten: 55-59 nördl. Br. 97-54 östl. L. - km 4503 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk (Rayon Tajschet). Am Fluss Birjussa gelegen. Wirtschaft: holzverarbeitende und chemische Industrie. |
Tajschet (43.000 Ew.)
Stadt seit 1938. Koordinaten: 55-56 nördl. Br. 98-05 östl. L. - km 4515 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Am Fluss Birjussa gelegen. Wirtschaft: Eisenbahnwerkstätten, holzverarbeitende Industrie, Bergbau (Glimmer), Metallurgie. Wichtiger Bahnknoten: Beginn der Baikal-Amur-Magistrale (BAM) und östliches Ende der Südsibirischen Bahn. Flusshafen an der Birjussa. |
Alsamaj (9.000 Ew.) Stadt seit 1955. Koordinaten: 55-35 nördl. Br. 98-34 östl. L. - km 4586 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk (Rayon Nishneudinsk). Am Fluss Toporok gelegen. Wirtschaft: holzverarbeitende Industrie. |
Nishneudinsk
(44.000 Ew.) Stadt seit 1783. Koordinaten: 54-56 nördl. Br. 98-58 östl. L. - km 4678 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Gegründet 1648 als Ostrog (hölzerne Festung). Am Fluss Uda gelegen. Mittlere Temperaturen: Januar -22, April +1, Juli +17, Oktober 0 Wirtschaft: Bergbau (Glimmer), holzverarbeitende Industrie, Baumaterialien. |
Tulun (54.000 Ew.)
Stadt seit 1927. Koordinaten: 54-37 nördl. Br. 100-28 östl. L. - km 4795 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Am Fluss Ija gelegen. Wirtschaft: Elektrotechnische, chemische, Glas- und holzverarbeitende Industrie. In der Umgebung Bergbau (Braunkohle). |
Kujtun. SST seit 1957. |
Sima (44.000 Ew.) Stadt seit 1917. Koordinaten: 53-59 nördl. Br. 101-59 östl. L. - km 4934 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Am Fluss Oka gelegen. Mittlere Temperaturen: Januar -23, April +1, Juli +18, Oktober -1 Wirtschaft: holzverarbeitende und chemische Industrie. |
Salari. SST
seit 1957. |
Tscheremchowo (74.000 Ew.) Stadt seit 1917. Koordinaten: 53-13 nördl. Br. 103-02 östl. L. - km 5055 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Gegründet als Dorf Ende des 18. Jh. Wirtschaft: Bergbau (Steinkohle); Maschinen- und Gerätebau; chemische (Werk "Chimik") und Leichtindustrie. |
Ussolje-Sibirskoje
(107.000 Ew.) Stadt seit 1925. Koordinaten: 52-45 nördl. Br. 103-39 östl. L. - 5118 der Transsib. Umbenennungen: bis 1940 Ussolje. Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. An der Angara gelegen. Wirtschaft: Bergbau (Steinsalz); chemische (Werk "Chimprom") und pharmazeutische Industrie, holzverarbeitende Indiustrie (Streichholzfabrik "Baikal"); Maschinenbau (Bergbauausrüstungen); Leichtindustrie. Flusshafen an der Angara. In der Nähe der balneologische Kurort Ussolje (Heilschlamm). |
Angarsk (269.000 Ew.) Stadt seit 1951. Koordinaten: 52-34 nördl. Br. 103-49 östl. L. - 5145 der Transsib. Umbenennungen: keine. Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Am der Angara gelegen. Wirtschaft: chemische und erdölverarbeitende Industrie; Maschinenbau, holzverarbeitende Industrie, Baumaterialien. Uhrenmuseum. Technologisches Institut. Flusshafen an der Angara. |
Irkutsk (641.000 Ew.) Stadt seit 1686. Koordinaten: 52-21 nördl. Br. 104-11 östl. L. - km 5185 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: Hauptstadt des Gebietes Irkutsk. Gegründet 1661 als Ostrog (hölzerne Festung). An der Mündung des Irkut in die Angara geklegen. Mittlere Temperaturen: Januar -21, April +1, Juli +17, Oktober 0 Wirtschaft: Flugzeugbau, Maschinenbau und Metallindustrie, Gerätebau, Elektrotechnik. Irkutsker Wasserkraftwerk. Straßenbahn, Trolleybus. Flusshafen an der Angara. |
Charakteristik,
Sehenswürdigkeiten, Geschichte Irkutsk hat eine Fläche von über 300 qkm. Gegründet von russischen Eroberern unter Führung des Bojarensohnes Jakow Pochabow, war es anfangs nicht mehr als eine kleine hözerne Festung auf dem hohen Ufer der Angara, auf einem Kap in einer Flussbiegung nahe der Mündung des Flüsschens Uschakowka (damals: Ida). An einem günstigen Platz errichtet, machte es bereits zu jener Zeit eines guten Eindruck auf Durchreisende. Schon im Jahre 1682 wird die Holzfestung Verwaltungszentrum einer Wojewodschaft (Militärbezirk), erhält 1686 das Stadtrecht und ein Wappen sowie vier Jahre später das Stadtsiegel. Seine günstige geografische Lage begünstigte die Entwicklung von Irkutsk: mit dem Anschluss der riesigen Territorien bis zur Küste des Stillen Ozeans im 17.-18. Jh. an Russland befand sich die Stadt am Schnittpunkt vieler Handelswege ganz Ostsibiriens. Zwischen 1803 und 1822 war die Stadt Verwaltungszentrum der größ administrativen Einheit Russland in der gesamten Geschichte des Landes, des Generalgouvernements Sibirien, welches außer ganz Ostsibirien den russischen Fernen Osten, Kamtschtka, Tschukotka sowie Alaska umfasste. Großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung der Stadt die nach dem 1825 misslungenen Umsturz gegen den Zaren nach Sibirien verbannten Dekabristen. Alle Gruppen der Verbannten, welche in Gebiete jenseits des Baikal gebracht wurden, machten hier Station. Mehrere Monate hielten sich hier auch die Frauen einiger Dekabristen auf, die ihren Männern freiwillig in die Verbannung folgten, und hier auf Erlaubnis dazu warten mussten. Nach Entlassung aus den Straflagern konnten sich die Dekabristen in den Dörfern um Irkutsk ansiedeln. Die Familien der Fürsten Trubezkoj und Wolkonskij wohnten in Folge in Irkutsk selbst. Ab der 2. Hälfte des 19. Jh. besaß die Stadt ein beachtliches wissenschaftliches Potenzial: hier arbeitete z. B. einer der Schüer M. W. Lomonossows, E. G. Laksman (Lachsmann), welcher 1851 die sibirische Abteilung der Russischen Geografischen Gesellschaft. Einige der Mitglieder waren in den 1880er Jahren Teilnehmer der revolutionären Ereignisse im zu Russland gehörenden Königreich Polen, und später bedeutende Wissenschaftler: W. I. Dybowskij, A. L. Tschekanowskij, I. D. Tscherskij, welche z. B. den Baikalsee und die Lena erforschten. Hier arbeitete auch der Wissenschaftler und Erforscher Sibiriens W. A. Obrutschew. In Irkutsk wurde 1909 das erste große Teleskop Sibiriens aufgestellt - es wurde aus Spendenmitteln in Deutschland gekauft. 1970 wurde Irkutsk in die Liste der russischen Städte mit zu erhaltendem Stadtbild und Bebauung aufgenommen, und im Frühjahr 2000 als erste Stadt Russlands in die UNESCO-Liste des Welterbes der Menschheit - für seine einzigartige Holzarchitektur. Irkutsk gab Russlands eine Reihe berühmter Leute, unter ihnen den Flugzeugkonstrukteur Iljuschin, den Filmregisseur Leonid Gaidai, des Schriftsteller Walentin Rasputin, den Dramaturgen Alexandr Wampilow und viele andere. Kultur: Akademisches Dramatisches Theater, Musiktheater, Puppentheater, Jugendtheater, Theater des Volksdramas, "Theater der Pilgerer". Philharmonie und Orgelsaal. Heimatmuseum. Kunstmuseum, u. a. mit Gemälden von Repin Aiwasowskij, Surikow und anderen russischen Malern. Memorialkomplex "Dekabristen in Irkutsk". Museumseisbrecher "Angara". Museum für Stadtgeschichte. Wissenschaft: Irkutsker Wissenschaftlices Zentrum der Sibirischen Sektion der Akademie der Wissenschaften Russlands mit 9 Instituten. 8 Hochschulen, die erste Universität Ostsibiriens, gegründetíûé 1918 unter Koltschak). Unter den steinernen Architekturdenkmälern ragen die Bogojawlenskij-Kathedrale, die Erlöser-Kirche (Spasskaja zerkow), die Kreuzerhöhungs-Kirche (Krestowosdwishenskaja zerkow), die Polnische (Römisch-Katholische) Kirche, das sog. "Weiße Haus" (ehemalige Residenz des Generalgouverneurs) u. a. hervor. Vor allem im Zusammenhang mit der Nähe des Baikalsees ist die Stadt das wichtigste internationale Touristenzentrum Sibiriens. Denkmal für die Erbauer der Transsibirischen Eisenbahn. |
Schelechow (50.000 Ew.) Stadt seit 1962. Koordinaten: 52-12 nördl. Br. 104-05 östl. L. - km 5205 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Wirtschaft: Metallurgie (Aluminium); Maschinenbau; Holzverarbeitung. |
Sljudjanka (20.000 Ew.) Stadt seit 1936. Koordinaten: 51-40 nördl. Br. 103-42 östl. L. - km 5311 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk, Rayonzentrum. Am Ufer des Baikalsees gelegen.. Wirtschaft: Förderung von Glimmer (Phlogopit) und Marmor; Fischverarbeitung; Eisenbahnwerkstätten. Erstes privates Mineralmuseum Russlands, Heimatmuseum. |
Charakteristik,
Sehenswürdigkeiten, Geschichte Sljudjanka entstand im Zusammenhang mit dem Bau der Baikalbahn 1902-1904. Im Jahre 1905 wurde das Lokomotivdepot eröffnet, in dem während der Revolution 1917 die erste rotgardistische Formierung an der Baikalbahn entstand, welche in den Orten der Umgebung (Kultuk, Utulik, Solsan, Pankowka) in gegen weißgardistische Kräfte und tschechoslowakische Legionäre kämpfte. Obelisk für die Gefallenen der Jahre 1918-1919. |
Gruben am Sljudjanka-Fluss - Fundstellen von Schmucksteinen (Ru) |
Baikalsk (17.000 Ew.) Stadt seit 1966. Koordinaten: 51-32 nördl. Br. 104-02 östl. L. - km 5352 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt des Gebietes Irkutsk (Rayon Sljudjanka). Am Ufer des Baikalsees gelegen.. Wirtschaft: holzverarbeitende Industrie (Baikal-Zellulose- und Papier-Kombinat). Entstand ab April 1960 im Zusammenhang mit dem Bau des BZPK. Außerdem bekannt durch seine alpinen Skitrassen, zu deren "Einzugsgebiet" ganz Sibirien gehört. |
Tanchoj. SST seit 1934. |
Babuschkin (7.000 Ew.) Stadt seit 1941. Koordinaten: 51-43 nördl. Br. 105-53 östl. L. - km 5477 der Transsib. Umbenennungen: bis 1941 - Myssowsk. Status: rayonunterstellte Stadt der Burjatischen Republik (Rayon Kabansk). Gegründet 1892. Am Ufer des Baikalsees gelegen. Wirtschaft: holzverarbeitende und Textilindustrie; Eisenbahnwerkstätten. Heute nach I. W. Babuschkin benannt, einem "professionellen Revolutionär", der 1906 auf der Station Myssowaja erschossen wurde. In der Stadt existieren Gräber von Partisanen, die während des Bürgerkrieges ums Leben kamen, sowie eine Stele mit Relief Babuschkins im Stadtzentrum und einen Obelisk am Ort der Erschiessung von Bolschewiki im Jahre 1906. Startpunkt von Trekkingrouten in den westlichen Teil des Hamar-Daban-Gebirges, Ausgangspunkt des alten Traktes nach Kjachta an der mongolischen (damals chinesischen) Grenze. |
Ulan-Ude (365.000 Ew.) Stadt seit 1783. Koordinaten: 51-53 nördl. Br. 107-39 östl. L. - km 5640 der Transsib. Umbenennungen: bis 1783 - Udinskoje Simowje (Udinsker Winterlager), 1783 - 1934 - Werchneudinsk. Status: Hauptstadt der Burjatischen Republik. Gegründet 1666. An der Mündung der Uda in die Selenga gelegen. Mittlere Temperaturen: Januar -27, April +1, Juli +19, Oktober -1 Wirtschaft: Flugzeugbau (Hubschrauber), Maschinenbau und Metallindustrie, Schiffbau, Gerätebau (Werk "Teplopribor"), Leicht-, Lebensmittel- und holzverarbeitende Industrie; bedeutendes Glaswerk; Lokomotivreparaturwerk. Straßenbahn. Flusshafen an der Selenga. |
Charakteristik,
Sehenswürdigkeiten, Geschichte Kultur: 4 Theater (darunter Opern- und Ballett-Theater). Historisches Museum, Kunstmuseum, Burjatisches Steinmuseum, Museum für orientalische Künste, Naturkundemuseum u. a. Hodegetria-Kirche (Odigitrijewskaja zerkow, 18. Jh.), klassizistischer Handelshof (Gostinij dvor, Anf. 19. Jh.). Wissenschaft: Burjatische Filiale der Sibirischen Sektion der Akademie der Wissenschaften Russlands. 4 staatliche Hochschulen. |
Buddhistische Traditionelle Sangkha
Russlands (Ru) Burjatien Online (Ru) Hotels von Ulan-Ude (Ru) Volks-Chural (Parlament) Burjatiens (Ru) Präsident und Regierung Burjatiens (Ru) Republik Burjatien (Ru, Eng) Republik Burjatien (Ru) Ulan-Ude (Ru, Eng) Baikal Guidebook (Eng) Buryat Institute of Natural Sciences (Eng) Tibetan Medicine and it's Study in Buryatia (Eng) Ulan-Ude Geographische Informationen (Eng) |
Saigrajewo. SST seit 1973. |
Petrowsk-Sabaikalskij (28.000 Ew.) Stadt seit 1926. Koordinaten: 51-17 nördl. Br. 108-50 östl. L. - km 5784 der Transsib. Umbenennungen: bis 1926 - Petrowskij Sawod. Status: gebietsunterstellte Stadt des Gebietes Tschita, Rayonzentrum. Gegründet 1789 als Siedlung bei dår Eisenhütte. Am Fluss Baljaga gelegen.. Wirtschaft: Metallurgie, Glas- und holzverarbeitende Industrie; Eisenbahnwerkstätten. Dekabristen-Museum. Memorial-Friedhof der Dekabristen nahe der Bahnstrecke. |
Nowopawlowka. SST
seit 1938. |
Bada. |
Chilok (14.000 Ew.)
Stadt seit 1951. Koordinaten: 51-25 nördl. Br. 110-26 östl. L. - km 5934 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt des Gebietes Tschita, Rayonzentrum. Am Fluss Chilok gelegen.. Wirtschaft: Eisenbahnwerkstätten, holzverarbeitende Industrie. |
Mogson. SST seit 1935. |
Tschita (370.000 Ew.)
Stadt seit 1851. Koordinaten: 52-06 nördl. Br. 113-23 östl. L. - km 6198 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: Hauptstadt des Gebietes Tschita. An der Mündung der Tschitinka in die Ingoda gelegen. Mittlere Temperaturen: Januar -27, April 0, Juli +18, Oktober -2 Wirtschaft: Maschinenbau, Metallindustrie, holzverarbeitende, Möbel-, Leicht-, Lebensmittelindustrie, Baumaterialien. Bergbau (Kohle). Wärmekraftwerk. Trolleybus. |
Charakteristik,
Sehenswürdigkeiten, Geschichte Kultur: 2 Theater. Heimatmuseum und Kunstmuseum. 1826-30 waren hier die Dekabristen eingekerkert; 1920-22 Hauptstadt der nominell unabhängigen Fernost-Republik. 3 Hochschulen. |
Transbaikalische Staatliche
Pädagogische Universität (Ru) Transbaikalischer Kunstsalon (Ru, Eng) Transbaikalisches Zentrum für gesellschaftliche Entwicklung (Ru) Museen in Tschita (Ru) + Gebietsverwaltung Tschita (Ru) "Sphäre" (Ru, Eng) Theater in Tschita (Ru) Tschita (Ru, Eng) Staatliches statistisches Komitee des Gebietes Tschita (Ru) Tschita Geographische Informationen (Eng) Region Tschita (Ru, Eng) |
Karymskoje. SST seit 1935. |
Schilka (18.000 Ew.) Stadt seit 1951. Koordinaten: 51-56 nördl. Br. 116-00 östl. L. - km 6445 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt des Gebietes Tschita, Rayonzentrum. Am Fluss Schilka gelegen.. Mittlere Temperaturen: Januar -29, April +1, Juli +20, Oktober +1 Wirtschaft: Eisenbahnwerkstätten, Lebensmittelindustrie. |
Priiskowyj. SST seit 1959. |
Tschernyschewsk.
SST seit 1938. |
Axjonowo-Silowskoje. SST seit 1930. |
Ksenjewka.
SST seit 1939. |
Mogotscha (18.000 Ew.)
Stadt seit 1950. Koordinaten: 53-46 nördl. Br. 119-38 östl. L. - km 6906 der Transsib. Umbenennungen: keine Status: rayonunterstellte Stadt des Gebietes Tschita, Rayonzentrum. Am der Mündung der Mogotscha in den Amasar gelegen. Wirtschaft: Eisenbahnwerkstätten. Garnison. |
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Sergej Sigatschow, Michail Krajnow und Patrick Bonacker
Erstellt am 01. September 2000.
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