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Aktualisiert am 03. Juni 2001 Russische Version Englische Version

Allgemeines in Kürze Ausführlicher Streckenverlauf
Daten und Fakten
Rekorde der Transsib
Zeitzonen
Unsere ungeklärten Fragen

Die vollständigste Darstellung des Streckenverlaufes im WWW: alles ist gezeigt, einschließlich kleinster Haltepunkte. Tunnel, Brücken, reale Kilometrierung, Lage und Baujahre der Bahnhofsgebäude.
Karten zurzeit nur auf Russisch.
Ergänzt und berichtigt im Februar 2001.

Moskau - Jaroslawl - Scharja Karte
Scharja - Perm - Swerdlowsk Karte
Swerdlowsk - Tjumen - Omsk Karte
Omsk - Nowosibirsk - Mariinsk Karte
Mariinsk - Krasnojarsk - Tajschet Karte
Tajschet - Irkutsk - Sljudjanka Karte
Sljudjanka - Ulan-Ude - Tschita Karte
Tschita - Mogotscha - Skoworodino Karte
Skoworodino - Belogorsk - Bira Karte
Bira - Chabarowsk - Wladiwostok Karte

Zeichenerklärung zu den Textschemata

Die Strecke
Tabelle der wichtigsten Bahnhöfe
Ursprünglicher Streckenverlauf
Neue Strecke über Gorkij
Wieviel Spuren hat die Transsib?
Grenzen der Bahnverwaltungen
Elektrifizierung der Transsib
Baikalbahn-Handbuch Zurzeit nur auf Russisch.
Die Fahrzeuge
Die Lokomotiven der Transsib. Bald!
Reisen mit der Transsib
Züge und Preise
Stadtverkehr entlang der Transsib
Streckenkarten und Stadtpläne
Transsibirisches Wetter
Externe Quellen (siehe auch Links) Suche in TRANS-SIB.DE
Zugfahrpläne (Steam Engine IS)
Bahnhofsfahrpläne (Steam Engine IS)
 
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Daten und Fakten

Die faktische Länge der Transsibirischen Eisenbahn auf der im Personenverkehr befahrenen Hauptstrecke beträgt 9288,2 km und damit ist sie nach diesem Kriterium die längste der Welt. Ganz Eurasien wird so auf dem Landwege durchquert. Die Tariflänge (nach der auch die Fahrpreise berechnet werden) ist etwas größer: 9298 km, stimmt also mit der realen Länge nicht überein. Auf verschiedenen Abschnitten gibt es Umgehungsstrecken für den Güterverkehr.
Startpunkt: der Jaroslawler Bahnhof in Moskau. Endpunkt: der Bahnhof von Wladiwostok.

Baubeginn: 19. (31.) Mai 1891 an einer Örtlichkeit in der Nähe von Wladiwostok (Kuperowskaja Pad [Kuperow- Senke]); anwesend war der Thronfolger Nikolai Alexandrowitsch, der spätere Zar Nikolai II.
Fertigstellung auf dem Gebiet des Russischen Reiches: 5. (18.) Oktober 1916, mit Einweihung der Amurbrücke bei Chabarowsk.
Der reguläre Eisenbahnverkehr zwischen St. Petersburg und Wladiwostok wurde im Juli 1903 aufgenommen; einen ununterbrochenen Schienenstrang zwischen beiden Städten gibt es seit der Aufnahme des provisorischen Verkehrs auf der Baikalbahn im September 1904.
Der heutige Streckenverlauf der Transsibirischen Eisenbahn: Moskau Jaroslawler Bf. - Jaroslawl Hbf.. - Danilow - Buj - Scharja - Kirow Pass. - Balesino - Perm 2 - Swerdlowsk Pass. (Jekaterinburg) - Tjumen - Nasywajewskaja - Omsk Pass. - Barabinsk - Nowosibirsk Hbf. - Mariinsk - Atschinsk 1 - Krasnojarsk - Ilanskaja - Tajschet - Nishneudinsk - Sima - Irkutsk Pass. - Sljudjanka 1 - Ulan-Ude - Petrowskij Savod - Tschita 2 - Karymskaja - Tschernyschewsk-Zabajkalskij - Mogotscha - Skoworodino - Belogorsk - Archara - Chabarowsk 1 - Wjasemskaja - Rushino - Ussurijsk - Wladiwostok.

Diese Route bildete sich endgültig gegen Mitte der 30er Jahre heraus, als die reguläre Nutzung der kürzeren Chinesischen Ostbahn aus politischen Gründen unmöglich wurde, und die Süd-Ural-Strecke im Zusammenhang mit der beginnenden Industrialisierung der UdSSR überlastet war. Vor der Oktoberrevolution 1917 verlief die Strecke von Moskau über Rjasan - Samara - Ufa - Tscheljabinsk - Kurgan - Petropawlowsk - Omsk, weiter bis Tschita, danach über Tarskaja - Mandschuria (Mantschshurija) - Harbin - Grodekowo nach Wladiwostok.
Die Transsib durchquert das Territorium von 14 Gebieten (oblast), 3 Regionen (kraj), 2 Republiken und 1 Autonomen Gebiet der Russischen Föderation. Entlang der Strecke liegen 89 Städte. Mehr dazu...
Auf ihrem Weg überquert die Transsib 16 große Flüsse: Wolga, Wjatka, Kama, Tobol, Irtysch, Ob, Tom, Tschulym, Jenisej, Oka, Selenga, Seja, Bureja, Amur, Chor, Ussuri; auf 207 km verläuft sie entlang des Baikalsees und auf 39 km entlang der Amurbucht des Japanischen Meeres.
Mit Stand vom 1. Januar 2000 sind 8936 km der Transsib elektrifiziert, bzw. 96,2% der Gesamtlänge, davon mit 25 kV Wechselstrom 6058 km (Danilow - Balesino 835 km, Mariinsk - Bikin 5043 km, Wladiwostok - Sibirzewo 180 km), mit 3 kV Gleichstrom 2878 km (Moskau - Danilow 357 km, Balesino - Mariinsk 2521 km). Mehr dazu...

Gegenwärtig ist nur noch ein nicht elektrifizierter Abschnitt übrig geblieben: Bikin - Rushino - Sibirzewo der Fernosteisenbahn mit einer Länge von 353 km, welcher mit Dieseltraktion befahren wird.


Zeitzonen

0 (Moskauer Zeit): Moskau (km 0) - Jaroslawl - Scharja - Kirow - Balesino - Kusma (km 1267)
+2: Hp. Schnyry (km 1274) - Perm - Jekaterinburg - Tjumen - Nowo-Andrejewskij (km 2496)
+3: Mangut (km 2518) - Omsk - Barabinsk - Nowosibirsk - Bolotnaja - Hp. Tyn (km 3470)
+4: Taskajewo (km 3479) - Taiga - Mariinsk - Krasnojarsk - Ilanskaja - Totschilnyj (km 4472)
+5: Uralo-Kljutschi (km 4477) - Tajshet - Irkutsk - Ulan-Ude - Hp. Tajschinskij (km 5773)
+6: Petrowskij Savod (km 5784) - Tschita - Mogotscha - Skoworodino - Belogorsk - Hp. Jadrin (km 8184)
+7: Oblutschje (km 8190) - Birobidshan - Chabarowsk - Ussurijsk - Wladiwostok (km 9289).

Anmerkung:
Die Moskauer Zeit ist wichtig, da sie in allen Fahrplänen Russlands, auch in denen der Transsibirischen Eisenbahn, verwendet wird. Auch die Bahnhofsuhren gehen in der Regel nach Moskauer Zeit. Dies trifft immer für Fernzüge zu, Fahrpläne für Vorortzüge verwenden jedoch teilweise die Ortszeit.
Die Moskauer Zeit entspricht GMT + 3 bzw. Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) + 2.
Auch in Russland gibt es in allen Zeitzonen eine Sommerzeit (+ 1 Stunde), in der Regel während des gleichen Zeitraumes, wie in Europa.

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copyright Sergej Sigatschow und Patrick Bonacker
Erstellt am 01. März 2000.
Alle Rechte vorbehalten.

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